Geschichte
"Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen"
1960 gab es im Zürcher Stadtquartier Altstetten noch kein Altersheim. Die Initiative von Pfarrer Alfred Schmid an einer evangelisch-reformierten Kirchgemeindeversammlung führte am 4. Juli 1963 zur Gründung der "Genossenschaft für ein reformiertes Altersheim".
Ab 1965 erfolgten Abklärungen für einen möglichen Bau im Suteracher. Ob mit oder ohne integrierte Kirche und Küche war dazumal noch unklar.
Nachdem das Genossenschaftskapital durch einen Basar-Erlös gestärkt wurde, folgte 1971 die Bewilligung für den ersten Baurechtsvertrag zwischen der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde und der "Genossenschaft für ein reformiertes Altersheim". Die Kirchgemeinde erhielt aus dem Nachlass von Emma Brieger und vom ehemaligen Gärtner auf dem Herrenbergli, Huldrych Brieger, Land, mit dem Zweck, dieses für die Fürsorge betagter Menschen einzusetzen. Noch prägten Wiesen und die Landwirtschaft den gesamten Suteracher.
Das Dorffest 1975 brachte dem geplanten Altersheim zusätzliches Kapital. Zur Finanzierung der Baukosten von CHF 9'750'000.00 brauchte es jedoch zusätzliche Gelder der öffentlichen Hand, die der Gemeinderat der Stadt Zürich 1978 bewilligte. Das führte zum Spatenstich und zur Heimeröffnung am 30. Juni 1980 mit 88 Betten.
Die katholische Kirche sowie die reformierte Zentralkirchenpflege leisteten einen Bettenbeitrag. Der Hinweis "reformiert" im Namen der Genossenschaft verschwand mit dem neuen Standort am Herrenbergli. Da der Heimeintritt in immer höherem Alter erfolgte, stieg das Durchschnittsalter der Bewohnenden und mehr Menschen brauchten entsprechende Pflege.
Der Gesetzgeber regelte vieles mit neuen Finanzierungsmodellen. 2009 gab es eine wesentliche Strategieänderung: eine betriebliche Neuausrichtung und zahlreiche bauliche Massnahmen. Es entstanden 97 Zimmer/Betten mit eigenen Nasszellen und ein neuer Name: "Genossenschaft Alters- und Pflegezentrum Herrenbergli".
1980 bis 1987
1987 bis 2007
2008 bis 2015
2015 bis 2019
2019 bis 2020
2020 bis 2022
2022 bis 2024
2024
Ehepaar Franz und Maria Good
Andrea Meloni (2008 Jboijla Tanner während 3 Monaten)
Emanuel Duso
Esther Wolfensberger ad interim
Manfred Prassl
Claudia Inderwies-Ochsner
Guido Eberhard